Vor deinem ersten Besuch
Bouldern bedeutet „klettern in Absprunghöhe“. Man klettert an maximal 4,5 m hohen Wänden und versucht dabei, ein von den RoutensetzerInnen gestelltes „Bewegung-Problem“ zu lösen. Beim aktiven Abspringen landet man auf einem Weichboden aus Teppich.
Bouldern kann prinzipiell jede(r) und man braucht im Vergleich zum Seilklettern nur sehr wenig Vorwissen, um damit beginnen zu können. Wenn man akute Probleme mit seinem Bewegungsapparat (wie z.B. Knie, Sprunggelenk, Hüfte, Schulter etc.) hat, raten wir allerdings zum Seilklettern.
Gemütliche Sportkleidung, in der du dich gut bewegen kannst.
Deine eigene Trinkflasche, Kletterschuhe und Chalk wenn du sie bereits hast.
Kletterschuhe kannst du dir für € 3,- an der Bar ausleihen.
Chalk kannst du für € 7,50 an der BLOC house Kassa kaufen, aber nicht ausleihen. Es werden keine Chalkbags verliehen.
Crashpads können sich Mitglieder des Bouldervereins BLOC house ausborgen.
Bar, mit Bankomatkarte und mit VISA & Mastercard.
Registrierung
Ja! Registrieren muss sich jede(r).
Einerseits kann ohne Registrierung kein personalisierter Account erstellt werden, der zum Lösen eines Eintrittes aber notwendig ist. Andererseits erklärst du mit deiner Unterschrift, dass du die AGB und die House Ordnung gelesen hast und somit weißt, was dich beim Bouldern erwartet.
Personen ab dem 14. Lebensjahr dürfen sich selbst registrieren und danach alleine bouldern. Eltern jüngerer Kinder können die Kinder wahlweise separat anmelden (Kinder erhalten eine eigene Benutzerkarte) oder die Kinder können direkt mit den Eltern eingecheckt werden.
Das macht vor allem dann Sinn, wenn das Kind vorhat, einen Kurs zu besuchen oder wenn es bald 14 Jahre alt wird. Mit der eigenen Benutzerkarte kann sich das Kind selbstständig einchecken.
Benutzerkarte
Das ist eine Karte mit einem Strichcode darauf. Wir haben BLOC house Benutzerkarten, die dir bei deinem ersten Besuch ausgehändigt werden. Die Benutzerkarte wird benötigt, um dir einen Eintritt zu verkaufen.
Bitte bring die Benutzerkarte bei jedem Besuch mit und halte sie mit dem Strichcode nach oben unter den Scanner.
Du kannst dir an der Kassa jederzeit eine neue Karte holen. Es entstehen für dich dadurch keine Kosten.
Deine Eintritte oder Abos sind auf deinem persönlichen Profil gespeichert. Sie gehen also mit dem Verlust der Karte NICHT verloren. Hol dir einfach eine neue Karte an der Kassa.
Ja. Es funktionieren alle Karten mit einem Strich- oder QR-Code darauf. Du kannst auch dein Smartphone verwenden.
Beispiele der beliebtesten Karten: Alpenverein, ÖBB, K&Ö, TOP-Ticket, …
Deine Kredit- oder Bankomatkarte sowie deine E-Card und deinen Personalausweis kannst du nicht als Benutzerkarte verwenden.
Auf der Matte
5 GOs
- Wärme dich gut auf
- Aktiv abspringen und landen
- Lass dich spotten
- Achte auf einen freien Sturzraum
- Achte darauf, wo und wie du dich auf der Matte bewegst
5 NO-GOs
- Keine Flaschen auf der Matte
- Kein Alkohol während dem Bouldern
- Kein Schmuck
- Bitte nur mit T-Shirt klettern
- Bitte nur mit Kletterschuhen klettern
Das sind Wände, die komplett voll sind mit Tritten und Griffen. An diesen Wänden kannst und sollst du Tritte und Griffe nach Lust und Laune kombinieren. Unsere Kurswände sind Spray Walls und eignen sich super zum Aufwärmen, zum Austesten von Grenzen und für Einsteiger.
Im Gegensatz zu Spray Walls sind bei Farbbouldern nur noch Tritte und Griffe derselben Farbe zu verwenden. Abgesehen von den Kurs- und Trainingswänden bestehen alle anderen Wände im BLOC house nur aus Farbbouldern.
Mit beiden Händen am Startgriff (meistens der Griff mit dem Info-Kärtchen drauf). Falls 2 Griffe als Startgriffe definiert sind, ist das am Info-Kärtchen mit Pfeilen markiert.
Das Top ist der letzte Griff (kann auch ein markierter Bereich sein) eines Boulders. Hat man diesen erreicht, ist man den Boulder „geklettert“.
Ein Top ist erst dann gültig (laut geltenden Wettkampfregeln), wenn du den Griff (den Top-Bereich) für mehrere Sekunden mit beiden Händen gehalten hast. Ein Top ist aber natürlich auch immer dann gültig, wenn du der Ansicht bist, dass es für dich als Top zählt ;-).
Vorrang hat immer jene Person, die als erste in einen Boulder einsteigt. D.h. auch wenn sich Boulder erst weiter oben in der Wand kreuzen, hat immer jene Person „Vorrang“, welche zuerst in den Boulder eingestiegen ist.
Sieh dir deinen Boulder vorher gut an. Versuche die Übersicht zu behalten und steige erst dann ein, wenn geklärt ist, wer wem den Vortritt überlässt.
Eintritte & Gutscheine
Du kannst dir die Höhe des Geldbetrages, der auf den Gutschein aufgebucht werden soll, aussuchen.
Du kannst während deiner Bouldereinheit die Halle zwar jederzeit kurz verlassen, um z.B. eine Jause zu holen, aber nicht für mehrere Stunden fernbleiben und danach wiederkommen. Wenn du also z.B. am Vormittag ins BLOC house bouldern kommst und danach in die Arbeit oder auf die Uni gehst, kannst du am Abend NICHT wiederkommen.
Ohne triftigen Grund kann deine Jahreskarte nicht verlängert werden.
Wenn du eine ärztliche Bestätigung vorweisen kannst, kann deine Jahreskarte verlängert werden.
Routenbau
Es werden jene Wandbereiche neu geschraubt, die bereits am längsten bestehen (ca. 2 Monate). Das Schraub-/Entstehungsdatum eines Boulders findest du am Info-Kärtchen.
Ja die gibt es: Vor und nach Veranstaltungen sowie in den Sommermonaten wird in anderen Intervallen geschraubt.
Die Griffe werden bei jeder Schraubaktion mit einem Dampfstrahler gereinigt und anschließend getrocknet. Erst danach kommen sie wieder an die Wand.
Nein, das ist leider nicht möglich.
Kurse
Der Kurs wird mittels Überweisung auf das BLOC house Konto bezahlt.
Versäumte Einheiten können nicht nachgeholt und auch nicht erstattet werden.
Bitte sende in diesem Fall eine E-Mail an kurs@bloc-house.at. Es wird jeder Fall einzeln beurteilt.
In Covid-19-Zeiten muss das Gesundheitsformular vor jedem Kursbeginn unterschrieben werden.
Wenn dein Kind erst 5 Jahre alt ist, sollte es zu einem Schnupperkurs kommen. Hier wird es erfahren, wie ein Kurs abläuft und eine(n) TrainerIn kennenlernen. Diese(r) wiederum lernt das Kind und seine Fähigkeiten kennen. Am Ende überlegen sich Kinder, Eltern und TrainerIn gemeinsam, ob der Besuch des Kurses sinnvoll möglich ist.